Geschichte des Chrischona Gemeinschaftswerks Deutschland
1840-1899
8. März 1840
Christian Friedrich Spittler gründet die Pilgermission St. Chrischona als Ausbildungs- und Missionswerk auf St. Chrischona bei Basel. Von hier geht später der Impuls aus, Chrischona-Gemeinden in Deutschland zu gründen.
1850
In Freiburg im Breisgau sammeln sich Menschen, um die Bibel zu lesen und miteinander zu beten. Diese Zusammenkünfte waren der Nährboden für die 1889 gegründete Gemeinschaftsarbeit in Deutschland.
1875
Die Stadtmissionsarbeit in Konstanz beginnt.
1877
In Ost- und Westpreußen eröffnet sich ein weites Wirkungsfeld für Chrischona.
1878
Gründung der ersten evangelischen Gemeinschaft im hessischen Lich bei Gießen.

1896
Die Stadtmissionsarbeit im Saarland beginnt.
1900-1949
1935
Blüte der Gemeinschaftsarbeit in Ost- und Westpreußen: 89 Prediger in 64 Hauptorten.
1936-1948
Walter Gutzke, Inspektor für Mittel- und Süddeutschland
1936-1945
Fritz Beier, Inspektor für die Gemeinden in Ost- und Westpreußen
1944
Die Schrecken des Zweiten Weltkrieges bereiten der Chrischonaarbeit in Ost- und Westpreußen ein Ende.
1946
Die Chrischona Jugend Arbeit in Hessen und im Saarland schliesst sich dem Deutschen Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) an. Heute ist der ECJA die Kinder- und Jugendarbeit des CGW und gleichzeitig ein Landesverband des Deutschen EC-Verbands.
1948-1951
Inspektor Georg Krampf

1950-1999
1952-1962
Inspektor Jakob Zimmermann
1962-1974
Inspektor Erich Frische
1974-1998
Inspektor Klaus Haag
1979
Anschluss dreier Gemeinschaftsbezirke an das CGW: in Rheinhessen, im Ried und an der Bergstraße.
1982
Arbeitskreis Biblische Seelsorge formiert sich. Daraus entsteht 1988 die Biblische Seelsorge und Lebensberatung e.V. (BSL) in Mücke. Heute heißt die Beratungsstelle „Freiraum. Ehe-, Familien- und Lebensberatung“.
1987
Gründung der Chrischona-Service-Gesellschaft. Sie arbeitet als Partner für kirchliche Einrichtungen in allen Finanz- und Vorsorgefragen sowie im Software-Vertrieb. Immer auf Grundlage christlicher Wertmaßstäbe.
1992
235 Versammlungsorte in 55 Bezirken und Stadtmissionen
1993
Teilnahme an Großevangelisation „Pro Christ ’93“ mit Billy Graham
1995
Beginn von Gäste-Gottesdiensten in verschiedenen Gemeinden
1997
Umsetzung der Chrischona-Strukturreform: Gründung des Vereins „Chrischona Gemeinschaftswerk“ e.V.
1998-2012
Inspektor Rainer Geiss

2000-heute
2002
Neuer Rekord im ECJA-Camp in Flensungen: 550 Teilnehmer
Ab 2005
Gemeindegründungsarbeit in den neuen Bundesländern: Schwedt, Angermünde, Prenzlau
2008
Neue Leitungsstruktur: Bildung von zwei CGW-Regionen (Hessen, Süddeutschland) aus bisher acht. Inspektor, Geschäftsführer und die zwei neuen Regionalleiter bilden den Leitungskreis des CGW.
2010
CGW übernimmt von der Pilgermission St. Chrischona die Verantwortung für die Literaturarbeit Deutschland: Brunnen Verlag Gießen, ALPHA-Buchhandlungen und Logistikzentrum Chris Media
Seit 2012
Wieland Müller leitet das CGW als 1. Vorsitzender.